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Resilienz im Online-Handel

Künstliche Intelligenz (KI) ist im Online-Handel nicht mehr nur ein Buzzword – beim Einsatz von KI gehört die Branche gehört zu den Vorreiter:innen. Die neuen Möglichkeiten, die im Online-Handel entstehen, sind vielfältig und beeindruckend zugleich. So können Kund:innen beispielsweise durch personalisierte Empfehlungen genau das finden, wonach sie suchen. Aber nicht nur das: Auch die Suche selbst wird durch KI Tools optimiert und somit schneller und effizienter. Und wer kennt es nicht? Man sucht nach einem Produkt online, aber findet einfach nicht das Passende. Dank der fortschrittlichen Bilderkennung von KI Tools kann man jetzt einfach ein Foto hochladen und ähnliche Produkte werden angezeigt. Das spart Zeit und Nerven! Auch du als Verkäufer:in profitiert von KI-Tools, indem du deine Kund:innen besser kennenlernst und gezielter ansprechen kannst. Doch wie genau nutzt du diese Tools für den eigenen Shop? Schauen wir uns das einmal genauer an!


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Personalisierte Empfehlungssysteme

Du willst das Verhalten deiner Kund:innen analysieren und diese Informationen nutzen, um maßgeschneiderte Produktempfehlungen zu geben? KI-gesteuerte Empfehlungssysteme können durch die Verwendung von Algorithmen dir und Kund:innen ähnliche Produkte oder Ergänzungen vorschlagen, die den Interessen und Vorlieben entsprechen. Dies verbesser nicht nur die Kund:innenerfahrung, sondern trägt auch zur Steigerung der Verkaufszahlen bei.

Chatbots und virtuelle Assistenten

Chatbots sind bieten eine effiziente Möglichkeit, Kund:innenanfragen rund um die Uhr beantworten zu können. Durch den Einsatz von KI können Chatbots natürliche Sprache verstehen und menschenähnliche Interaktionen ermöglichen. Sie können Produktinformationen bereitstellen, Fragen beantworten und sogar Empfehlungen basierend auf den Vorlieben der Kund:innen geben.

Dynamische Preisgestaltung

Durch die Analyse von Marktdaten, Kundenverhalten und Wettbewerbsinformationen können dir KI-Tools den optimalen Preis für ein Produkt zu einem bestimmten Zeitpunkt ermitteln. Dies ermöglicht es dir als Unternehmer:in, deine Gewinnmargen zu maximieren und gleichzeitig wettbewerbsfähige Preise anzubieten.

Bestandsmanagement und Prognose

Um deine Bestandsführung zu optimieren und die Effizienz zu steigern, können KI-Tools deine historischen Daten und aktuelle Markttrends analysieren und genaue Vorhersagen über die Nachfrage nach bestimmten Produkten treffen. Dies ermöglicht dir, deine Bestände entsprechend anzupassen, um Überbestände oder Engpässe zu vermeiden.

Betrugsprävention

KI kann auch dabei helfen, Betrug im Online-Handel zu bekämpfen. Durch die Analyse von Transaktionsdaten und dem Erkennen von verdächtigen Mustern können potenzielle Betrugsfälle frühzeitig erkannt und verhindert werden. Dies schützt sowohl dich als auch deine Kund:innen.


Die oben genannten KI-Tools sind nur einige Beispiele für die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von KI im Online-Handel. Doch in einer Zeit, in der der Wettbewerb im Online-Handel immer intensiver wird, können dir solche Tools helfen, erfolgreich zu bleiben. Es ist jedoch wichtig, dass du bei der Implementierung von KI-Tools Datenschutz- und Sicherheitsaspekte immer berücksichtigst, um das Vertrauen der Kund:innen zu wahren.

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Resilienz im Online-Handel

Buy now pay later, Gamification im Online-Handel, der Einsatz von Künstlicher Intelligenz und das Zukunftspotential von Live-Shopping – zu Jahresbeginn haben wir euch einige wichtige E-Commerce-Trends für das Jahr 2023 vorgestellt. Da inzwischen gut acht Monate vergangen sind, ist es an der Zeit für eine erste Auswertung und Bestandsanalyse: Welche Trends behaupten sich auf den großen Online-Plattformen? Und ist mit der stetigen Weiterentwicklung von KI und Automatisierungsbestreben mit einem nachhaltigen Wandel des E-Commerce zu rechnen? In diesem Artikel gehen wir unter anderem auf diese Themen ein und erklären, welche E-Commerce-Trends sich in der Branche durchsetzen konnten und welche nicht.


Buy Now Pay Later

Das Bezahlmodell ganz nach dem Prinzip „Jetzt kaufen, später zahlen“ setzt sich zunehmend in Deutschland und Europa durch. Anbieter wie Klarna, PayPal, Affirm oder Afterpay sind nur einige wenige Beispiele, die bei deutschen Nutzer:innen besonders beliebt sind. Das flexible Bezahlmodell ermöglicht es Verbraucher:innen, ihre Online-Einkäufe in Raten zu bezahlen, anstatt den vollen Betrag sofort zu entrichten. Besonders attraktiv dabei: Kund:innen können diese flexible Bezahlmethode oft auch ohne zusätzliche Zinsen oder Gebühren in Anspruch nehmen.

Das Modell erfreut sich nicht nur bei Endverbraucher:innen wachsender Beliebtheit, sondern auch bei Online-Händler:innen selbst. Die Integration einer BNPL-Funktion in den eigenen Webshop kann nämlich dazu beitragen, Konversionsraten zu erhöhen und den Umsatz deines Shops bedeutend zu steigern.

Cybercrime

Cyberkriminalität ist infolge der Technisierung und Digitalisierung ein flächendeckendes Sicherheitsproblem im Online-Handel geworden. Doch gleichzeitig bietet das auch Unternehmen und Dienstleister:innen die Chance, Produkte für Cybersecurity weiterzuentwickeln und auf den Markt zu bringen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Cyberkriminalität & Cybersecurity nicht nur 2023 oder im Folgejahr ein zentrales Thema spielen werden, sondern auch im kommenden Jahrzehnt. Denn mit zunehmendem Wachstum des E-Commerce, verstärkter Nutzung von digitalen Zahlungsmethoden und neuen Technologien wie Künstlicher Intelligenz werden auch automatisch neue Sicherheitslücken geöffnet, die von Cyberkriminalität betroffen sein könnten.

Um dem entgegenzuwirken, werden nicht nur Unternehmen oder Online-Plattformen, sondern auch Regierungen verstärkt in die Verbesserung der Cybersicherheit investieren. Trotzdem, ist es auch für Online-Händler:innen wichtig, frühzeitig selbst Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um ihre persönlichen Daten und Unternehmensdaten bestmöglich zu schützen.

KI und die Automatisierung der Lieferketten

Die jüngsten Entwicklungen in der Branche zeichnen ein relativ eindeutiges Bild: Künstliche Intelligenz wird aller Voraussicht nach eine große Rolle im E-Commerce spielen. Besonders auch bei der Automatisierung der Lieferketten und Logistik, denn KI-Technologien können durch maschinelles Lernen, Datenanalyse und Robotik dazu beitragen, Prozesse effizienter zu gestalten, Kosten zu senken und die Lieferkettensicherheit zu verbessern.

Die Vorteile der KI-Automatisierung in den Lieferketten und der Logistik sind vielfältig: Durch den Einsatz von KI können Unternehmen beispielsweise ihre Nachfrageprognosen verbessern, um ihre Lagerbestände zu optimieren und somit Engpässe zu vermeiden. Außerdem kann KI bei der Routenplanung und Optimierung von Transportwegen helfen, um Lieferungen schneller und kostengünstiger zu machen. Auch wenn vielleicht jetzt noch flächendeckend undenkbar, werden KI-gesteuerte Roboter und Drohnen zukünftig in der Lagerhaltung und beim Versand eine große Rolle spielen, da sie dabei helfen können manuelle Aufgaben zu automatisieren und die Effizienz nachhaltig zu steigern.

Gamification:

Ein großes Fragezeichen steht noch immer hinter dem Gamification-Ansatz. Die Vorteile einer gut durchdachten Gamification-Strategie liegen auf der Hand, denn neben einer verstärkten Kund:innenbindung, sorgt auch die Integration von Gamification-Elementen und Funktionen für mehr Interaktion in deinem Online-Shop und einem positiverem Einkaufserlebnis für Nutzer:innen. Aber spielt Gamification in Deutschland überhaupt eine Rolle? Um es schnell auf den Punkt zu bringen: Ja.

Viele Unternehmen nutzen gamifizierte Elemente, um Kund:innen auf ihrer Plattform zu binden, ihre Interaktion zu fördern und damit den Umsatz zu steigern. Aber wie genau funktioniert das Prinzip? Online-Plattformen wie Nike, VW oder auch die Lufthansa nutzen gamifizierte Elemente in ihrem Webauftritt mithilfe von Punktesystemen, Belohnungen, Ranglisten, oder Herausforderungen, Badges und virtuellen Währungen. Diese Elemente sollen dabei helfen den Kunden zu motivieren, mehr Zeit auf der Website zu verbringen, häufiger einzukaufen und bestimmte festgelegte Ziele zu erreichen. Die Unternehmen nutzen Gamification auch um Markenloyalität aufbauen, indem sie den Nutzer:innen ein unterhaltsames und interaktives Einkaufserlebnis bieten.

Lasst uns kurz auf ein paar veranschaulichende Beispiele von Unternehmen in Deutschland eingehen, die Gamification bereits erfolgreich integriert haben:

  1. Deutsche Bahn: Die Deutsche Bahn hat eine App namens „DB Navigator“, die Gamification-Elemente wie Punkte, Ranglisten und Belohnungen verwendet, um Kund:innen zur Nutzung des öffentlichen Verkehrs zu animieren.
  2. Volkswagen: Volkswagen hat eine App namens „Think Blue. Challenge“, bei der Fahrer:innen durch umweltfreundliches Fahren Punkte sammeln können. Diese Punkte können dann gegen verschiedene Belohnungen eingelöst werden.
  3. SAP: SAP besitzt eine interne Plattform namens „SAP Community Network“, die Gamification-Elemente wie Badges, Punkte und Ranglisten verwendet, um Mitarbeiter:innen zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Wissensaustausch zu motivieren.
  4. Telekom: Die Deutsche Telekom hat eine App namens „Sea Hero Quest“, die in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler:innen entwickelt wurde, um Daten über das menschliche Orientierungsvermögen zu sammeln. Die App nutzt Gamification-Elemente, um Spieler:innen zu motivieren, verschiedene Aufgaben im Spiel zu erfüllen.
  5. Lufthansa: Die Lufthansa hat das weit bekannte Vielfliegerprogramm namens „Miles & More“, bei dem Kund:innen durch das Sammeln von Flugmeilen verschiedene Statusstufen erreichen können. Diese Stufen bieten verschiedene Vorteile und Belohnungen, um Nutzer:innen zur Treue zu motivieren.

Wie kannst du Gamification in deinen Webshop integrieren?

Alles schön und gut. Aber wie können Online-Händler:innen, die nicht gerade Teil der Global Brands sind, den Ansatz für sich selbst nutzen? Sobald du als Händler:in deinen Kund:innenstamm aufgebaut hast, kannst du jederzeit Gamification Elemente in deinen Webshop einfließen lassen. Lass dir von Website- und IT-Spezialist:innen dabei helfen, spielerische Elemente wie Punktesysteme, Belohnungen oder Ranglisten und Herausforderungen in deinen Shop zu integrieren. Damit steigerst du die Wahrscheinlichkeit, dass Kund:innen erneut bei dir einkaufen, um sich Vorteile zu sichern, Punkte zu sammeln oder Belohnungen zu erhalten.

Gleichzeitig erhöhst du damit den Traffic und die Interaktion in deinem Webshop. Spielerische Elemente wie Quizfragen, Rätsel oder interaktive Spiele animieren deine Kund:innen dazu länger auf deiner Website zu verweilen und sich intensiver mit den Produkten und Dienstleistungen auseinandersetzen. Doch auch die Produktpräsentation kann mit Gamification viel interaktiver gestaltet werden. Virtuelle Anproberäume und 3D-Produktvisualisierungen bieten eine Verbesserung des Einkaufserlebnisses und helfen deinen Kund:innen bei der Kaufentscheidung.

Gamification & Datenanalyse?

Ein oft übersehener Punkt ist der Mehrwert der Datenanalyse durch Gamification. Denn der Ansatz kann Nutzer:innen dazu motivieren, bestimmte Aktionen durchzuführen, wie beispielsweise das Ausfüllen von Umfragen, das Verfassen von Bewertungen oder das Teilen von Produkten in sozialen Medien. Durch Belohnungen oder Wettbewerbe werden sie dazu ermutigt, diese Aktionen durchzuführen, was wiederum dem Unternehmen und der Datenanalyse zugutekommt. Durch die erhöhte Interaktion auf deiner Website können damit Daten über das Verhalten und die Vorlieben deiner Kund:innen gesammelt werden. Anhand der Analyse dieser Daten können Unternehmen dann personalisierte Angebote und Empfehlungen erstellen, um das Einkaufserlebnis noch weiter zu verbessern.

Live-Shopping

Live-Shopping! Der Megatrend aus dem asiatischen Raum hat sich noch nicht im selben Ausmaß in Europa etablieren können. Nichtsdestotrotz hat Live-Shopping ein großes Potential sich als Trend im E-Commerce durchzusetzen, denn vor allem Verbraucher:innen der Generation Z suchen nach neuen und interaktiveren Einkaufserlebnissen. Live-Shopping bietet die Möglichkeit, genau diese Fokusgruppe abzuholen und Produkte in Echtzeit zu präsentieren und zu verkaufen, während Kund:innen direkt mit den Verkäufer:innen interagieren können.

In den letzten Jahren haben sich immer mehr Unternehmen auf Live-Shopping spezialisiert und bieten ihren Kund:innen die Möglichkeit, Produkte in Echtzeit über Live-Streams zu kaufen. Dieser Trend hat insbesondere während der COVID-19-Pandemie an Bedeutung gewonnen, da viele Menschen vermehrt online einkaufen und nach neuen Einkaufserlebnissen suchen. Bei HSE24 und QVC beispielsweise ist Live-Shopping im Internet via Livestream bereits ein fest etablierter Bestandteil des Geschäfts. Doch auch die Plattform Shopstream ermöglicht es Unternehmen inzwischen Live-Shopping Events zu veranstalten und somit ihre Marken zu pushen.


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Resilienz im Online-Handel

Amazon, eBay und Alibaba, jetzt auch TikTok, Shein und Temu – in einer Zeit, in der die Konkurrenz im E-Commerce stetig wächst, ist es auch für Online-Händler:innen von größter Bedeutung, die Performance ihrer Webshops zu messen und besser zu verstehen. Web-Traffic-Metriken bieten dir die Möglichkeit, das Verhalten deiner Besucher:innen zu analysieren, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um deine Conversion-Rate zu steigern und deinen Umsatz zu maximieren. Wie genau können sogenannte Analytics-Lösungen auch zum Vorteil deines Shops eingesetzt werden? Wir gehen auf die wichtigsten Analytics-Tools im E-Commerce ein und zeigen warum Web-Traffic-Metriken nicht nur die Customer Experience deines Shops verbessern, sondern allgemein dazu beitragen deine Verkaufsperformance zu maximieren.


Traffic-Quellen

Ein entscheidender Faktor bei der Verbesserung deines Online-Shops, ist die genaue Erfassung der Traffic-Quellen. Es ist wichtig zu verstehen, auf welche Weise und von wo Nutzer:innen auf deinen Webshop zugreifen. Durch gezieltes Platzieren von Links in Suchmaschinen, sozialen Medien oder durch Verlinkungen in Blogbeiträgen und Artikeln lässt sich dein Traffic dabei erhöhen.

Besonders wichtig ist dabei, den Online-Shop für die mobile Nutzung zu optimieren. Denn: die meisten Verbraucher:innen kaufen mobil über das Smartphone ein. Es spielt also auch eine entscheidende Rolle den Webshop so benutzerfreundlich wie möglich zu präsentieren. Eine weitere Maßnahme ist die Suchmaschinenoptimierung. Auch hier kann durch gezielte Optimierung die Sichtbarkeit deines Online-Shops deutlich verbessert und dadurch mehr Traffic generiert werden.

Alles in allem gilt diese Faustregel: Je mehr Daten und Informationen deinen Analyse-Programmen zur Verfügung stehen, desto besser können diese Tools dir dabei helfen, das Nutzungsverhalten deiner Kund:innen zu verstehen.

Conversion- und Click-Through-Rate

Die Conversion- und Click-Through-Rate spielen eine zentrale Rolle bei der Bewertung der Performance eines Webshops. Sie bieten wertvolle Einsichten in die Effektivität von Impressions, Klicks und Conversions. Sie sind nicht nur auf abgeschlossene Käufe beschränkt, sondern auch auf andere Aktionen, wie zum Beispiel die Registrierung beim Newsletter, das Herunterladen von Dateien oder das Ausfüllen von Formularen.

Analyse-Tools ermöglichen es dir, die tatsächlichen Conversions deiner Kund:innen zu verfolgen und auszuwerten. So kannst du beispielsweise feststellen, ob die Conversions über bezahlte Werbekampagnen oder über organische und kostenlose Quellen generiert wurden und kannst deinen Shop entsprechend anpassen.

Ladezeiten

Ladezeiten beeinflussen das Usability- und Suchmaschinen Ranking deines Webshops. Das heißt, eine kurze Ladezeit hat positive – eine lange Ladezeit dagegen negative Auswirkungen auf deine Webperformance. Das macht dieses Beispiel deutlich: Wenn der Ladeprozess deines Onlineshops in den ersten zwei Sekunden nach Aufruf abgeschlossen wird, dann steigen automatisch auch die gemessenen Conversions. Im Gegenzug sinkt aber mit jeder extra verstrichenen Sekunde die Conversion Rate um gute 4,5 Prozent.

Beachte, dass lange Ladezeiten vor allem durch Bilder und Videos mit zu großem Speichervolumen entstehen, aber auch eine fehlende Mobil-Optimierung deiner Webpage kann dazu beitragen. Deswegen: kümmere dich um gute Analytics-Lösungen vorab, die deine Ladezeiten nach Browser-Typ, Version, Gerätetyp und Modell bewerten. Durch die erhaltenen Informationen kannst du deinen Webshop an den entsprechenden Stellen ggf. nachjustieren.

Kund:inneninformationen

Verschiedene Kund:innensegmente können mithilfe von Analytics-Tools erfasst werden, um Informationen über das Alter, Geschlecht, den Standort und das benutzte Gerät der Verbraucher:innen zu erhalten. Dadurch können Zielgruppen entwickelt und zielgerichteter Content für beispielsweise mobile Nutzer:innen unter 30, erstellt werden.

Sitzungsdauer & Bounce Rate

Die Sitzungsdauer und die Bounce Rate sind wichtige Metriken, um die Qualität des Contents und die Usability deiner Website zu bewerten. Eine kurze Sitzungsdauer kann auf Probleme wie lange Ladezeiten, ungenügende Usability der Shop-Funktionen oder ein schlechtes Interface generell hinweisen. Die Bounce Rate gibt dabei Auskunft darüber, wie viele Nutzer:innen zu anderen Websites oder Shops abwandern.

Mit den entsprechenden Analytic-Tools können in diesen Kategorien wichtige Informationen über das Engagement der Shop-Besucher:innen, wie das Verlassen einer Seite, das Ausfüllen von Formularen, Downloads und die Verweildauer beim Scrollen ermittelt werden. Dadurch kannst du auch feststellen, ob Schaltflächen, Formulare und Downloads wie gewünscht funktionieren.

Funnel

Der sogenannte Funnel ermöglicht es, einen Idealpfad für Benutzer:innen zu definieren und diesen mit dem tatsächlichen Nutzer:innenverhalten abzugleichen. Dadurch kann die gewünschte Customer Journey mit der tatsächlichen verglichen werden und es können funktionierende oder nicht funktionierende Dateipfade identifiziert und justiert werden.

Fehlermeldung 404

Fehlermeldungen wie „Seite nicht gefunden (404)“ müssen von Analytics-Lösungen dokumentiert werden, da sie eine negative Benutzer:innenerfahrung wiederspiegeln, die sich negativ auf die Conversion Rate auswirkt und unter anderem auch die SEO-Strategie deines Shops beeinträchtigt.

Web-Traffic-Metriken – darauf solltest du achten

Um einen erfolgreichen Online-Shop zu betreiben, ist es wichtig, dass alle Seiten, Funktionen und vor allem das Menü übersichtlich und einfach zu bedienen sind. Dadurch ermöglicht man Kund:innen eine hochwertige Usability und eine angenehme Customer Experience. Eine gute Customer Experience wiederum steigert die Loyalität deiner Kund:innen und erhöht die Chance, dass sie zurückkommen.

Jedoch sollten Händler:innen nicht nur auf attraktives Webdesign setzen, sondern auch gute Analytics-Lösungen anwenden, um die Performance des Webshops regelmäßig zu kontrollieren. Gute Analytics-Lösungen helfen dir dabei, das Kaufverhalten und die Wünsche der Endverbraucher:innen besser zu verstehen und so die User Experience zu verbessern und die Conversion Rate deines Webshops zu erhöhen.

Es ist wichtig zu beachten, dass gängige Analytics-Software Lösungen wie Universal Analytics oder Google Analytics 4 die gespeicherten Daten in den USA erheben und damit gegen die Compliance-Richtlinien der Datenschutzgesetzverordnung (DSGVO) verstoßen. Um rechtliche Konflikte zu vermeiden und eine transparente und nachhaltige Datenerhebung auf europäischem Niveau anzubieten, sollte man sich deswegen nach datenschutzfreundlicheren Alternativlösungen umsehen. Diese Lösungen kommen auch bei Verbraucher:innen besser an, denn eine DSGVO-konforme Datenerhebung basiert immer auf der ausdrücklichen Einwilligung der Shop-Besucher:innen und muss in einem separaten Fenster per Mausklick aktiviert werden.


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Resilienz im Online-Handel

In einer Welt, in der Konsument:innen mit nur wenigen Klicks Zugang zu einer schier unendlichen Produktauswahl haben, ist ein effizientes und reibungsloses Logistiksystem für jede:n Online-Händler:in unerlässlich. Ob es darum geht, den Lagerbestand zu verwalten, Bestellungen zu bearbeiten, Produkte zu verpacken und zu versenden oder die Lieferung zu verfolgen – jede Phase des Logistikprozesses ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg eines Webshops. Das weiß auch Florian Beck, Geschäftsführer von Bergen Logistics Europe. Das 2015 gegründete Unternehmen ist Teil der Elanders-Gruppe und ein Fulfillment-Anbieter für Fashion und Lifestyle. Auch wenn kleine und mittelgroße Brands im Fokus des Unternehmens liegen, bieten Florian und seine Firma einen ganzheitlichen Fulfillment-Service und eine Prozessunterstützung mit Tools und Software-Lösungen, die von Lagerhaltung und Verzollung bis hin zu Versand, Verpackung und Fiskalvertretung der Brands reicht. „Ohne Logistik würde in unserer Welt gar nichts funktionieren“, erklärt Florian unseren Podcast-Hosts Saravanan Sundaram und Nadja Müller in der neuen Folge von „Thanks for Shopping“.

Florian selbst ist Logistiker durch und durch: Neben seiner Ausbildung zum Speditionskaufmann und einem betriebswirtschaftlichen Studium kam Florian unter anderem auch bei seiner Anstellung bei einem Buchgroßhändler mit dem Thema Logistik in Berührung. Denn als die Logistik für Warensendungen noch in den Kinderschuhen steckte, galten vor allem Buchhandlungen und ihre damals fortschrittlichen Logistiksysteme als Vorreiter in der Branche. Florian übernahm dort ein Spin-off Projekt, mit welchem er E-Commerce Shops wichtiges Know-How zu Logistikprozessen vermitteln konnte.

Zur Unternehmensmission von Bergen Logistics Europe erklärt der heutige Geschäftsführer: „Wir sind ein Fulfillment-Anbieter, der sich auf die Branchen Fashion und Lifestyle fokussiert hat. Speziell auf kleine und mittelgroße Shops und Brands, weil sie oft bei großen Anbietern durchs Raster fallen und wir da am meisten Entwicklungspotential sehen“. Florian ist heute insbesondere für den Vertrieb, das Marketing und für die Operationsplanung in Europa verantwortlich. Wie sein Team den Omnichannel-Fulfillment Service realisiert und was ihre nächsten Ziele sind, erklärt er unseren Podcast-Hosts Saravanan und Nadja in dieser Episode von „Thanks for Shopping!“.

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Resilienz im Online-Handel

Buy now pay later, Gamification im Online-Handel, der Einsatz von Künstlicher Intelligenz und das Zukunftspotential von Live-Shopping – zu Jahresbeginn haben wir euch einige wichtige E-Commerce-Trends für das Jahr 2023 vorgestellt. Doch wie sieht es 2024 aus? Welche Trends werden den Markt bestimmen? Genaue Vorhersagen für das neue Jahr zu treffen, ist zwar immer schwierig, da sich sowohl Technologien als auch Verbraucher:innengewohnheiten im E-Commerce schnell ändern können. Dennoch gibt es einige Trends, die den Online-Handel in den kommenden Jahren nachhaltig prägen werden. Wir haben für euch eine Übersicht zusammengestellt:


Trend 1: Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen

KI ist spätestens mit ChatGPT zum Frontrunner aller Trends geworden – so auch im E-Commerce. Auch im Online-Handel wird KI voraussichtlich eine große Rolle spielen. Aber wie genau könnte das aussehen? Unternehmen könnten zum Beispiel KI-Algorithmen nutzen, um Kund:innen anhand ihres Einkaufverhaltens personalisierte Empfehlungen anzubieten, den Kundenservice zu verbessern und deine Cybersecurity abzusichern. Durch maschinelles Lernen, Datenanalyse und Robotik kann KI ebenfalls dazu beitragen, Prozesse effizienter zu gestalten, Kosten zu senken und die Lieferkettensicherheit deines Online-Shops zu verbessern. Außerdem können Nachfrageprognosen verbessert und Lagerbestände anhand dieser Informationen optimiert werden.

Trend 2: Virtuelle und erweiterte Realität

Mit der Weiterentwicklung von VR- und AR-Technologien können Online-Händler:innen immersive Einkaufserlebnisse bieten. Kund:innen sind dann in der Lage Produkte virtuell auszuprobieren oder in einer AR-Umgebung zu erleben. Doch im Unterschied zu KI, werden VR- und AR-Technologien erst richtig greifen, wenn die Technologien bei der breiten Masse der Bevölkerung angekommen sind. Entsprechende High-End Endgeräte, wie die Apple Vision Pro können, diesen Effekt aber durchaus beschleunigen. Ob es 2024 allerdings schon so weit ist, bleibt fraglich. Trotzdem wird AI und VR auch im Online-Handel einen immer größeren Stellenwert einnehmen. Eine entsprechende Integration in deinen Online-Shop ist also in jedem Fall empfehlenswert.

Trend 3: Voice Commerce

Sprachgesteuerte Assistenten wie Amazons Alexa, Apples Siri oder Google Assistant werden immer beliebter. Online-Händler:innen können ihre Plattformen bereits jetzt anpassen, um Sprachbefehle zu unterstützen und den Nutzer:innen den Einkauf über Sprachbefehle gemütlich aus dem Smart Home zu ermöglichen.

Trend 4: Nachhaltigkeit & ethischer Konsum

Verbraucher:innen legen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und ethischen Konsum. Online-Händler:innen können ihre Lieferketten transparenter machen, umweltfreundliche Verpackungen verwenden und Produkte mit nachhaltigen Zertifizierungen fördern.

Trend 5: Social Commerce

Soziale Medien werden weiterhin eine wichtige – wenn nicht zentrale – Rolle im Online-Handel spielen. Plattformen wie Instagram oder TikTok werden höchstwahrscheinlich ihre Einkaufsfunktionen erweitern, um es Verbraucher:innen zu ermöglichen, Produkte direkt über die Plattformen zu kaufen. Auch hier macht es Sinn, sich als Online-Händler:in frühzeitig damit auseinanderzusetzen und die eigenen Produkte bestmöglich in die Plattformen zu integrieren.

Trend 6: Same-Day-Delivery und Lieferdrohnen

Die Liefergeschwindigkeit wird weiterhin ein wichtiger Faktor im E-Commerce sein. Online-Händler:innen können ihre Logistikprozesse optimieren, um Same-Day-Delivery in bestimmten ausgesuchten Regionen anzubieten. Zudem könnten zukünftig auch Lieferdrohnen verstärkt eingesetzt werden, um Pakete schnell und effizient zu liefern.

Trend 7: Personalisierung & Individualisierung

Online-Händler:innen sollten verstärkt auf personalisierte Angebote setzen, um die Kund:innenbindung zu stärken. Durch die Analyse von Kund:innendaten mithilfe von entsprechender Software oder auch KI-Tools könnt ihr maßgeschneiderte Empfehlungen und personalisierte Werbung anbieten.

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Resilienz im Online-Handel

„Ich dachte, ich muss etwas Cooles auf den Markt bringen. Und dann habe ich verstanden, ich bediene einfach die Nachfrage auf Amazon!“, erzählt Kilian Sell von AMZ Manager unseren Podcast-Hosts Saravanan Sundaram und Nadja Müller in der neuen Folge von Thanks for Shopping. Kilian weiß, dass es nicht notwendig ist, das next-best-thing auf Amazon zu verkaufen, um erfolgreich auf der Plattform zu sein, doch gibt es besonders bei der Beratung von Online-Händler:innen und bei der Erstellung von Verkaufsstrategien und Werbekampagnen eine bisher unterschätzte Nachfrage. Genau diese Lücke schließt Kilian Sell und seine Pay-per-Click Agentur AMZ Manager durch ihre rundum Beratung und mithilfe von maßgeschneiderten Werbe- und Strategiekampagnen für Online-Händler:innen. Der Hauptfokus liegt neben dem erfolgreichen Marketing von Webshops auch auf der schnellen Problemlösung von Amazon-Händler:innen.

Nach einem Studentenjob bei der DPD und vollen Lagerhäusern mit Amazon-Paketen, erkannte Kilian das Potential des Online-Handels bereits früh. Als ehemaliger Online-Händler startete er daraufhin seine E-Commerce-Laufbahn mit dem Verkauf von Schlüsselanhängern auf Amazon, aber mit der GmbH-Gründung 2017 kam es dann zur forcierten Sperrung seines Händler-Kontos. Kilian meint: „Rückblickend war die Sperrung eine der besten Sachen, die passiert ist.“ Warum das so ist, weshalb Kilian als ehemaliger Seller einen besonderen Zugang zu Amazon-Händler:innen hat und was ein sogenanntes Trouble-Shooting Netzwerk ist, das alles erzählt uns Kilian in der neuen Episode von Thanks for Shopping.

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Resilienz im Online-Handel

fynax auf dem Logistik E-Commerce Camp Bremen

Logistik – einfach nur ein notwendiges Übel im Handel? Viele Online-Händler:innen unterschätzen den Erfolgsfaktor einer gut funktionierenden Logistik im eigenen Unternehmen. Daher ist es umso wichtiger, dieses Erfolgspotential mit best practice-Prozessen zu optimieren. Am 06. Juli versammelten sich Branchen-Expert:innen aus dem Online-Handel beim diesjährigen Logistik E-Commerce Camp in Bremen und gaben bei insgesamt 20 Vorträgen und Intensiv-Workshops auf drei Bühnen wichtigen Input zur Prozessoptimierung. Unter ihnen auch das Experten-Team von fynax um fynax-Leiter Saravanan Sundaram und Zollexperte Markus Bitzer.

Logistik & Versand: Schlüsselthemen bei Online-Händler:innen

Das Programm des LEC war vollgespickt, unter anderem mit Highlight-Vorträgen zur Durchführbarkeit der 4-Tage-Woche in der Logistik, Do´s and Dont´s bei Retourenprozessen und zu den wichtigsten Kriterien bei der Wahl des passenden ERP-Systems. Logistik-Expert:innen wie Fielmann, Hanna Hillnhütter vom Händlerbund und Julius Wegmann von Fiege gaben außerdem wichtigen Input zu Fulfillment, Packaging und rechtlichen Fragen im Rahmen des Versandhandels. Am fynax-Stand wurden dieses Jahr nicht nur E-Commerce-Interessierte von uns beraten, sondern auch zum Thema Warenverkehr & Zoll abgeholt.

fynax gemeinsam mit Zollexperte Markus Bitzer an der „Alten Werft“

Steuerrechtliche Fragen zum Warenverkehr gehen Online-Händler:innen wohl nie aus. Doch in diesem Jahr entschied sich das fynax-Team, im Rahmen des Expertenvortrags zu „Online-Handel & Zoll – alles was du zum grenzüberschreitenden Warenverkehr wissen musst“, auch die Expertise von ehemaligem Thanks-For-Shopping Podcast-Gast und Zoll-Experte Markus Bitzer mit einfließen zu lassen. Neben dem Vortrag zu den Vorteilen einer digitalen Steuerberatung mit Branchenspezialisierung im E-Commerce von Saravanan Sundaram, berichtete Markus Bitzer den Interessierten von zollspezifischen Erfahrungen im Rahmen des grenzüberschreitenden Grenzverkehrs. Die Anwesenden, unter ihnen viele Online-Händler:innen, zeigten ein reges Interesse an der Thematik, was sich an der darauffolgenden Q&A-Fragerunde gut beobachten ließ.


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Resilienz im Online-Handel

„Warum gibt es eigentlich keine richtig gute deutsche Zahllösung?“ Mit diesem Grundgedanken hat sich FinTech-Expertin Miriam Wohlfarth bereits früh auseinandergesetzt und es als Mitgründerin von Banxware mit ihrem Unternehmen geschafft, Zahlungsabwicklungen in Online-Plattformen erfolgreich einzubinden. Das Besondere bei Banxware: das Unternehmen bietet außerdem flexible Kreditvergaben an und fungiert dabei als Schnittstelle zwischen Banken und E-Commerce Plattformen. Die Idee dahinter? „Plattformen wissen, wo der Need ihrer Kunden am höchsten ist!“, erklärt Miriam unseren Podcast-Hosts Saravanan Sundaram und Nadja Müller in der neuen Folge von „Thanks for Shopping“.

Miriam selbst kommt ursprünglich aus der Tourismus- und Reisebranche. Als eine der ersten weiblichen FinTech-Gründerinnen in Deutschland ist sie inzwischen als Geschäftsführerin und Gründerin von RatePAY und Banxware nicht mehr aus der Branche wegzudenken. Als Mitglied des FinTech-Rats des Bundesministeriums für Finanzen blickt Miriam auf knapp 20 Jahre Erfahrung im Bereich Online-Payment zurück.

Banxware ermöglicht durch die nahtlose Integration von Kreditvergaben in Online-Verkaufsplattformen jungen Gründer:innen in der E-Commerce-Branche eine Alternative zur klassischen Kreditvergabe bei der Bank. Wie genau es zur Unternehmensgründung kam, warum Las Vegas eine Rolle spielt und wie Banxware es schafft Finanzdienstleistungen flexibel in Plattformen zu integrieren, darüber sprechen Miriam, Saravanan und Nadja in dieser Episode von „Thanks for Shopping!“.

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Resilienz im Online-Handel

Das korrekte Branding ist für den Erfolg deiner Marke als Online-Händler:in ausschlaggebend. Insbesondere mit dem Wandel der Kommunikationskultur der Unternehmen nach außen, lässt sich ein großer Trend hin zu einem werteorientierten Branding mit „purpose“ feststellen. Das weiß auch Danilo Schmidt von Brandible, der es sich nicht nur zur Aufgabe gemacht hat die Marken seiner Kund:innen erfolgreicher zu machen, sondern auch großen Wert auf die nachhaltige Beratung seiner Händler:innen legt. Brandible ist eine Wortzusammensetzung aus „brand and visible“. Danilo erklärt unseren Podcast-Hosts Nadja Müller und Saravanan Sundaram in der aktuellen Folge von Thanks for Shopping die Philosophie hinter Brandible wie folgt: „Make your brand visible. Wir machen Marken sichtbar und erfolgreich“.

Danilo ist in St. Petersburg geboren, in jungen Jahren nach Dresden gekommen und hat als Student nebenbei Dresdner Christstollen an Touristen verkauft. Nach mehreren Stationen an Universitäten im Ausland kehrte Danilo nach Dresden zurück und kam 2007 auf die Idee seine Dresdner Stollen als personalisierte Geschenkartikel über einen eigenen Online-Shop zu verkaufen. Die Gründung von Brandible liegt jetzt 16 Jahre zurück und das Dresdner Online-Unternehmen bietet inzwischen rund 150.000 Werbeartikel in dessen Shop an.

In dieser Episode erzählt uns Danilo von Brandibles branchenerfahrenen Kund:innenservice, der Herangehensweise an Marketingstrategien und von der fachlichen und strategischen Beratung von über 50.000 Kund:innen in ganz Europa. Brandible konzentriert sich auf die Positionierung und Visibilität von Marken, aber wie genau es damit gelingt Marken noch erfolgreicher zu machen und warum Werbeartikel eben doch mehr als nur Gadgets sind, erfahrt ihr in der heutigen Folge von „Thanks for Shopping.“


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Resilienz im Online-Handel

Was haben Gen Z, Boomer und Millennials gemeinsam? Sie alle sind als Gründer:innen von E-Commerce-Unternehmen in der Marktwirtschaft vertreten. Dennoch gibt es große Unterschiede in der Kommunikationskultur der Unternehmen nach außen. Gerade bei Gen Z, das heißt in den Geburtenjahrgängen von 1997 bis 2012, lässt sich ein signifikanter Wandel der Kommunikationskultur und des wirtschaftlichen Ansatzes feststellen. Wir erklären, warum „purpose“ inzwischen als entscheidender Faktor bei Online-Händler:innen gilt und wie neue Ansätze die Struktur der Unternehmenskommunikation nach außen nachhaltig beeinflussen.

Gen Z und Social Media

Etwa 90 Prozent der Jugendlichen zwischen 14 und 24 nutzen Social-Media Plattformen wie Instagram, YouTube oder TikTok. Die Händler:innen und Gründer:innen der sogenannten Generation Z setzen hierbei vor allem auf die Präsenz und auf die Generierung von Traffic in genau diesen Kanälen. Laut einer Umfrage der Onlineplattform GoDaddy sind etwa 76 Prozent der Gründer:innen der Ansicht, dass soziale Medien den wichtigsten Faktor für den Erfolg eines digitalen Unternehmens ausmachen. Die Tatsache, dass auch über ein Drittel der kleinen und mittelständischen Unternehmen inzwischen Social-Media-Kanäle nutzen, um ihre Marke und Community aufzubauen und unter anderem ihre Gründung und ihren Erfolg auf soziale Medien zurückführen, untermauert diese Tendenz.

It´s all about purpose

Der Faktor „purpose“ oder der Sinn und Mehrwert des Unternehmens genießt inzwischen einen hohen Stellenwert in der Welt des Online-Handels. Es wird immer deutlicher, dass eine klare Positionierung und starke Meinung bzw. eine starke Werteverbundenheit des Unternehmens einen entscheidenden Faktor in der Kund:innengewinnung und Bindung von diesen Altersgruppen darstellt. So setzen auch immer mehr Marken und Produkte auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz in ihrer Produktion, gleichzeitig positionieren sich Unternehmen weltweit zu sozialen Themen wie Diversität und Menschenrechten. Das Fair Trade Siegel für fairen Handel unter Einhaltung bestimmter sozialer und ökonomischer Kriterien oder aber der Grüne Knopf als staatliches Siegel für nachhaltige Textilien sind nur einige wenige Beispiele dieser Initiativen. Ein anderes gutes Beispiel für ein „purpose-orientiertes“ Online-Unternehmen stellt The Heart Company von Kristina Rasmussen dar. Mit dem Slogan „Love and kindness in a bottle“ hat es sich Kristina zur Aufgabe gemacht, ihre Beauty-Produkte und Parfums als Selbstbewusstseins-Booster für ihre Kund:innen zu präsentieren und dabei zeitlose Werte wie Positivität und Freundlichkeit zu vermitteln.

Allgemein betrachtet, wird auch dem Design von ästhetisch ansprechenden Texten und Grafiken in den Social-Media-Kanälen ein hoher Stellenwert zugemessen, denn auch in der Unternehmenskommunikation nach außen spielen diese eine wichtige Rolle. Sehr interessant dabei ist, dass vor allem Gen Z, Werteverbundenheit und Positionierung höher einstuft als den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens. Für die Mehrheit der jungen Gründer:innen sind also die Werte und die Ästhetik ihrer Social Media Präsenz wichtiger, als Output und Performance des Unternehmens selbst. Diese Entwicklung muss mit Blick auf die nahe Zukunft von Online-Händler:innen ernst genommen werden. Purpose, ein sozialer Mehrwert und zeitlose Konzepte, die man mit Marke oder Produkt bedienen will, sollten bei jedem E-Commerceler einen wichtigen Stellenwert in der Unternehmenskommunikation nach außen einnehmen.


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