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Resilienz im Online-Handel

Nachdem das Videoportal vergangenen Monat bereits die Shopping-Funktion ins Leben gerufen hat, geht das Unternehmen nun einen Schritt weiter und launcht ab November das hauseigene Fulfillment-Programm in Großbritannien. Unter dem Namen „Fulfilled By TikTok“ (kurz: FBT), wird es für Händler:innen „einfacher denn je“, auf der Plattform Produkte zu verkaufen, wie das Unternehmen diese Woche bekannt gab. 


Von der Lagerung bis zum Versand

Kampfansage an Amazon, Temu und AliExpress: Von der Lagerung, Verpackung der bestellten Produkte bis hin zu Etikettierung und Versand an die Endkund:innen: Händler:innen, die im Vereinigten Königreich einen TikTok-Shop betreiben, können künftig vom Logistikservice profitieren. TikTok lagert, kommissioniert, verpackt und versendet die Produkte an die TikTok-Community. Logistikprozesse sollen so für Shopbetreiber:innen eingespart werden. Der Service soll Verkäufer:innen dabei helfen, sich auf Marketing und Inhalte auf der Social-Media-Plattform konzentrieren zu können.

Das bietet Fullfilled by TikTok:

  • Same-Day-Lieferungen, für alle Bestellungen, die von Montag bis Samstag bis 19 Uhr eingehen
  • Premium-Liferservice am nächsten Werktag
  • Verbessertes Kundenfeedback und Bewertungen
  • Bessere Metriken in Sachen verkürzte Lieferzeiten

Bereits seit November 2022 testet TikTok mit einer ausgewählten Gruppe von Händler:innen in Großbritannien das eigene Logistikprogramm. „Die Partnerschaft mit FBT war für uns ein entscheidender Schritt. Vor FBT sind wir im Auftragsvolumen ertrunken und konnten uns nicht auf das konzentrieren, was wir am besten können: die Produktion“, promotet TikTok in der Ankündigung eine Erfolgsgeschichte einer/s Händlers/in.

Wann die Dienstleistung nach Deutschland kommt, bleibt abzuwarten.

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Neu: fynax Trendstudie

Resilienz im Online-Handel

Buy now pay later, Gamification im Online-Handel, der Einsatz von Künstlicher Intelligenz und das Zukunftspotential von Live-Shopping – zu Jahresbeginn haben wir euch einige wichtige E-Commerce-Trends für das Jahr 2023 vorgestellt. Doch wie sieht es 2024 aus? Welche Trends werden den Markt bestimmen? Genaue Vorhersagen für das neue Jahr zu treffen, ist zwar immer schwierig, da sich sowohl Technologien als auch Verbraucher:innengewohnheiten im E-Commerce schnell ändern können. Dennoch gibt es einige Trends, die den Online-Handel in den kommenden Jahren nachhaltig prägen werden. Wir haben für euch eine Übersicht zusammengestellt:


Trend 1: Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen

KI ist spätestens mit ChatGPT zum Frontrunner aller Trends geworden – so auch im E-Commerce. Auch im Online-Handel wird KI voraussichtlich eine große Rolle spielen. Aber wie genau könnte das aussehen? Unternehmen könnten zum Beispiel KI-Algorithmen nutzen, um Kund:innen anhand ihres Einkaufverhaltens personalisierte Empfehlungen anzubieten, den Kundenservice zu verbessern und deine Cybersecurity abzusichern. Durch maschinelles Lernen, Datenanalyse und Robotik kann KI ebenfalls dazu beitragen, Prozesse effizienter zu gestalten, Kosten zu senken und die Lieferkettensicherheit deines Online-Shops zu verbessern. Außerdem können Nachfrageprognosen verbessert und Lagerbestände anhand dieser Informationen optimiert werden.

Trend 2: Virtuelle und erweiterte Realität

Mit der Weiterentwicklung von VR- und AR-Technologien können Online-Händler:innen immersive Einkaufserlebnisse bieten. Kund:innen sind dann in der Lage Produkte virtuell auszuprobieren oder in einer AR-Umgebung zu erleben. Doch im Unterschied zu KI, werden VR- und AR-Technologien erst richtig greifen, wenn die Technologien bei der breiten Masse der Bevölkerung angekommen sind. Entsprechende High-End Endgeräte, wie die Apple Vision Pro können, diesen Effekt aber durchaus beschleunigen. Ob es 2024 allerdings schon so weit ist, bleibt fraglich. Trotzdem wird AI und VR auch im Online-Handel einen immer größeren Stellenwert einnehmen. Eine entsprechende Integration in deinen Online-Shop ist also in jedem Fall empfehlenswert.

Trend 3: Voice Commerce

Sprachgesteuerte Assistenten wie Amazons Alexa, Apples Siri oder Google Assistant werden immer beliebter. Online-Händler:innen können ihre Plattformen bereits jetzt anpassen, um Sprachbefehle zu unterstützen und den Nutzer:innen den Einkauf über Sprachbefehle gemütlich aus dem Smart Home zu ermöglichen.

Trend 4: Nachhaltigkeit & ethischer Konsum

Verbraucher:innen legen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und ethischen Konsum. Online-Händler:innen können ihre Lieferketten transparenter machen, umweltfreundliche Verpackungen verwenden und Produkte mit nachhaltigen Zertifizierungen fördern.

Trend 5: Social Commerce

Soziale Medien werden weiterhin eine wichtige – wenn nicht zentrale – Rolle im Online-Handel spielen. Plattformen wie Instagram oder TikTok werden höchstwahrscheinlich ihre Einkaufsfunktionen erweitern, um es Verbraucher:innen zu ermöglichen, Produkte direkt über die Plattformen zu kaufen. Auch hier macht es Sinn, sich als Online-Händler:in frühzeitig damit auseinanderzusetzen und die eigenen Produkte bestmöglich in die Plattformen zu integrieren.

Trend 6: Same-Day-Delivery und Lieferdrohnen

Die Liefergeschwindigkeit wird weiterhin ein wichtiger Faktor im E-Commerce sein. Online-Händler:innen können ihre Logistikprozesse optimieren, um Same-Day-Delivery in bestimmten ausgesuchten Regionen anzubieten. Zudem könnten zukünftig auch Lieferdrohnen verstärkt eingesetzt werden, um Pakete schnell und effizient zu liefern.

Trend 7: Personalisierung & Individualisierung

Online-Händler:innen sollten verstärkt auf personalisierte Angebote setzen, um die Kund:innenbindung zu stärken. Durch die Analyse von Kund:innendaten mithilfe von entsprechender Software oder auch KI-Tools könnt ihr maßgeschneiderte Empfehlungen und personalisierte Werbung anbieten.

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